Hypnose
Psychotherapie
Seit über 25 Jahren arbeite ich mit Hypnose. Der Start zu meiner Reise begann mit Schmerzen. Mit 22 hatte ich eine massive Gastritis, die mit zwei Jahren Diät und Medikamenten nicht in den Griff zu kriegen war. Dann wurde mir Hypnose empfohlen und als fast letzte Hoffnung ließ ich mich darauf ein. Anfangs war das für meinen naturwissenschaftlich geprägten, kritischen Geist nicht einfach, aber nach sechs Sitzungen war meine Gastritis Geschichte und kam nie wieder.
Ich war fasziniert, konnte es nicht verstehen und begann zu lernen.
Jetzt 25 Jahre und fast 12.000 KlientInnensitzungen später weiß ich, wie die Verbindung zwischen Körper und Geist funktioniert und die Arbeit mit Hypnose ist mein Lebensinhalt geworden.
Wenn Sie wissen wollen, welche positiven Veränderungen in Ihrem Leben mit Hypnose möglich sind, vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch mit mir!
Häufige Themen
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Artikel
ABLAUF
Grundsätzlich ist jede Hypnosepsychotherapie auf den jeweiligen Klienten, die jeweilige Klientin zugeschnitten. Dabei werden viele Faktoren wie, psychische Stabilität, Art und Umfang der Erkrankung / Themen, vorhandene Ressourcen, Vorerfahrungen mit Therapie / Hypnose / Medidation uvm. berücksichtigt.
Trotzdem gibt es einen typischen Phasenverlauf einer Therapie:
ERSTGESPRÄCH
Das Erstgespräch dient dem Kennenlernen und soll einen ersten Eindruck von Methode und Therapeut vermitteln. Sie können Ihr Anliegen erklären. Ich stelle mich vor und erkläre die Methode. Jenseits der Technik sind in einer Therapie auch die Sympathie und das Vertrauen wichtige Punkte.
Beginn der Therapie
Zu Beginn der Therapie werden die Rahmenbedingungen vereinbart. Wurde darüber Einigung erzielt, startet der therapeutische Prozess.
Anamnese und Diagnose
Zu Beginn der Therapie geht es darum Sie als ganze Person mit Problemen und Ressourcen kennen zu lernen und zu verstehen. Daraus wird dann eine Diagnose (primär für die Krankenkasse) und eine Prognose über die vermutliche Dauer und den Ansatz der Therapie enwickelt. Grundlage für den gesamten therapeutischen Prozess sind die von Ihnen genannten Probleme und die daraus gemeinsam entwickelten Therapieziele.
Therapeutischer Prozess
Dann folgt die längste Phase, die eigentliche Arbeitsphase. In einer kontinuierlichen Folge von eher stärkenden und eher konfrontierenden Sitzungen, angepasst an die Bedürfnisse des jeweiligen Klienten, der jeweiligen Klientin, geht es darum die Psychodynamik der relevanten Themen aufzudecken, zu verstehen und zu lösen. Da Therapie die Autonomie von Menschen steigern will, erlernen die meisten KlientInnen Selbsthypnose und verschiedene andere Methoden, mit denen sie selbst an Themen arbeiten können.
Reflexion
Am Ende der Therapie steht eine Reflexion des therapeutischen Prozesses. Diese Reflexion ist für die Stabilisierung der erreichten Ergebnisse wichtig. Da in der Therapie ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen KlientIn und Therapeut entsteht, ist hier auch Raum für das Lösen dieser Verbindung. Dieses Lösen der Verbindung ist ein wichtiger, die Autonomie der KlientInnen stärkender Schritt.
Ende der Therapie
Mit dem Ende der Therapie endet die Arbeit im regelmäßigen Setting. Ehemalige KlientInnen können aber außerhalb der Warteliste relativ rasch Termine für die Bearbeitung von aktuellen Themen bekommen.
RAHMENBEDINGUNGEN
Methode
Hypnosepsychotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte, in Österreich anerkannte, Psychotherapiemethode zur Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.
ERSTGESPRÄCH
Ich biete Ihnen zum Kennenlernen und zur Information ein kostenloses und unverbindliches telefonisches Erstgespräch.
Die Sitzungen dauern 50 Minuten und finden üblicher Weise im wöchentlichen Intervall statt.
HONORAR
Das Honorar für eine Sitzung (50 Min.) beträgt Euro 220,-.
Bei Vorliegen einer krankheitswertigen Störung erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse eine Rückvergütung von Euro 31,50,- bis Euro 40,- je Stunde. Dazu ist eine ärztliche Untersuchung zwischen 1. und 2. Sitzung und ein Einreichen bei Ihrer Krankenkasse vor der 5. bzw. 10. Sitzung erforderlich.
DATENSCHUTZ
Die im Rahmen einer Psychotherapie anvertrauten Geheimnisse unterliegen einer absoluten Verschwiegenheitspflicht nach Paragraph 15 Psychotherapiegesetz. Ausnahmen: akute Selbst- oder Fremdgefährdung und Anzeigen Aufgrund des Gewaltschutzgesetzes.
Hypnose erklärt!
Der Begriff Hypnose stammt vom griechischen „Hypnos“ – Schlaf – ab und stammt aus einer Zeit, in der man davon ausging, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.
Aus der neueren Forschung weiss man, dass der Trance-Zustand der dritte Bewusstseinszustand neben dem Schlaf und dem Wachzustand ist und über ganz spezielle Eigenschaften und Möglichkeiten verfügt.
So ist in Hypnose die Aufmerksamkeit besonders fokussiert und dadurch sind Vorstellungskraft, Kreativität und Erinnerungsvermögen gesteigert.
Diese Eigenschaften werden in der modernen Hypnosepsychotherapie für die Veränderungsarbeit verwendet.
WAS IST HYPNOSE
Von Hypnose spricht man, wenn eine Person (Hypnotisand, KlientIn) durch eine andere Person (Hypnotiseur, Therapeut) durch die gezielte Anwendung bestimmter Techniken beim Erreichen eines Trance-Zustandes unterstützt wird.
Der Begriff Hypnose stammt vom griechischen „Hypnos“ – Schlaf – ab und stammt aus einer Zeit, in der man davon ausging, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt.
Aus der neueren Forschung weiß man, dass der Trance-Zustand der dritte Bewusstseinszustand neben dem Schlaf und dem Wachzustand ist und über ganz spezielle Eigenschaften und Möglichkeiten verfügt.
So ist in Hypnose die Aufmerksamkeit besonders fokussiert und dadurch sind Vorstellungskraft, Kreativität und Erinnerungsvermögen gesteigert.
Diese Eigenschaften werden in der modernen Hypnosepsychotherapie für die Veränderungsabeit verwendet.
GESCHICHTE der hypnose
Hypnose und Trancezustände werden seit der Frühzeit der Menschheit, z.B. im Schamanismus, im alten Ägypten von den Priestern und als Heilschlaf in den Tempeln des antiken Griechenlandes, verwendet.
Anwendungsbereiche waren vor allem die Heilung von Krankheiten und die Unterstützung von Veränderungen auf der Ebene der Identität. Zum Beispiel in Ritualen, die den Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen begleiten.
Wissenschaftlich wurde die Hypnose um 1770 von Franz Anton Mesmer wiederentdeckt. Mesmer führte bei seinen PatientInnen durch Streichen mit den Händen einen Trance-Zustand herbei und erzielte damit beeindruckende Heilungserfolge.
Im 19. Jahrhundert war Frankreich mit den Schulen in Nancy (Ambroise-Auguste Liébeault, Hippolyte Bernheim) und Paris (Jean-Martin Charcot) führend in der Erforschung der Hypnose für die Anwendung in der Psychiatrie. Sigmund Freud studiertet bei Jean-Martin Charcot und kam mit der Hypnose in Kontakt. Aus dem Konzept des Unbewussten der Hypnose entwickelte er die Psychoanalyse.
Im 20. Jahrhundert entwickelte im amerikanischen Raum der Psychiater Milton H. Erickson eine neue Form der Hypnotherapie, die heute als die modernste Form der Hypnose gilt und aus der sich weitere psychologische Methoden wie z. B. das NLP (Neurolinguistisches Programmieren) entwickelt haben.
Durch die Integration der Psychoanalyse Sigmund Freuds in die Hypnose entstand die Hypnoanalyse.
Die moderne, in Österreich anerkannte, Hypnosepsychotherapie integriert die drei wesentlichen Strömungen innerhalb der Hypnose. Die direkte Beeinflussung von körperlichen Prozessen (z.B. Schmerzausschaltung, Stoffwechsel…), die aufdeckende Hypnoanalyse für die Behandlung von frühen Störungen und schwerden psychischen Erkrankungen und den Lösungs- und Zukunftorientierten Ansatz von Milton H. Erickson.
hypnosepsychotherapie
(Quelle: zitiert nach einem Text auf www.oegatap.at)
Hypnosepsychotherapie ist ein Psychotherapieverfahren, dessen positive Wirkungen auf Psyche und Körper in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen wurde.
Sie wird bei einer Vielzahl von psychischen und psychosomatischen Störungen erfolgreich angewandt, z.B. bei Ängsten, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, chronischen Leiden, Schmerzzuständen, in der Behandlung von Traumen usw. Hypnosepsychotherapie wird auch in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen, im medizinischen Bereich sowie zur allgemeinen Persönlichkeitsentfaltung erfolgreich eingesetzt, um zukunftsgerichtet Lebensperspektiven und Lebensfreude zu entwickeln.
Die Psychotherapiemethode Hypnosepsychotherapie nutzt das dem Menschen innewohnende Potenzial durch die therapeutische Arbeit und mit veränderten Bewusstseinszuständen. Der hypnotische Zustand selbst ist ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Konzentration. In der hypnoanalytischen Arbeitsweise werden Selbsterkenntnis und die Aufarbeitung von problemverursachenden früheren und (früh)kindlichen Erlebnissen gefördert.
Besondere Bedeutung kommt dem Bewältigen von bislang unverarbeiteten Traumen zu. Durch ressourcenorientierte Hypnosepsychotherapie und Selbsthypnose wird es möglich, innere Gelassenheit, Sicherheit und Kraft zu finden und aufzubauen, um Lösungsschritte zu entwerfen und zu erproben.
In Hypnosepsychotherapie können kreative Teile des Unbewussten helfen, neue Wege und Möglichkeiten zur Problemlösung und zur persönlichen Weiterentwicklung zu finden. Dadurch können Fehlhaltungen und festgefahrene Verhaltensmuster aufgelöst und innere Potenziale verfügbar gemacht werden.
selbsthypnose
Als Selbsthypnose bezeichnet man das absichtliche und systematische Herbeiführen eines Trance-Zustandes bei sich selbst ohne die Unterstützung einer anderen Person. Das Erlernen der Selbsthypnose ist ein wichtiger Schritt in der Hypnosepsychotherapie, der die Autonomie der KlientInnen stärkt.
suggestion
Sind sprachliche Anweisungen, die den Klienten in der Trance leiten und mit denen der Hypnotiseur den Kontakt aufrecht hält.
trance
Als Trance bezeichnet man den Zustand dieser besonderen Aufmerksamkeit.
häufige fragen zur hypnose
Kann es passieren, dass ich nach der Hypnose nicht mehr aufwache?
Nein. Der Trance-Zustand ist ein natürlicher Zustand. Im schlimmsten Fall schlafen Sie ein.
Was passiert, wenn ich während der Hypnose einschlafe?
Sie kommen in einen ganz normalen Schlafzustand. Entweder wachen Sie von selbst auf, oder Sie werden von mir geweckt.
Was passiert mit mir in Hypnose?
Sie sind in einem Zustand besonderer Aufmerksamkeit. Sie werden sich nicht „hypnotisiert“ fühlen. Eher sehr entspannt, bei sich und mit der Aufmerksamkeit nach innen fokussiert.
Bin ich in Hypnose willenlos?
Nein. Es ist zwar eine Beeinflussung in einem gewissen Rahmen möglich, aber grundsätzlich werden Sie auch in Hypnose nichts tun, was Ihren ethischen Grundsätzen widerspricht.
Kann ich mich nach einer Hypnose-Sitzung an alles erinnern?
Je nach Trancetiefe kann es zu einer Zeitverzerrung und Amnesie (Vergessen) kommen. Die Amnesie kann z.B. beim Bearbeiten von traumatischen Erinnerungen auch therapeutisch genützt werden.
Ist Hypnose gefährlich?
Grundsätzlich nicht, da es sich beim Trance-Zustand um einen natürlichen Zustand handelt. Wie bei jedem wirksamen Werkzeug ist es aber auch bei der Hypnose, vor allem wenn es um Therapie und Gesundheit geht, wichtig, dass der Anwender sein Handwerk versteht. Es gibt enorme Unterschiede in der Qualität der Ausbildung und daher ist die psychotherapeutische Anwendung von Hypnose in Österreich Psychotherapeuten vorbehalten.
Ist jeder Mensch hypnotisierbar?
Jeder Mensch, der schlafen kann, ist auch hypnotisierbar. Die Fähigkeit in einen Trance-Zustand zu gehen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Vorerfahrungen mit Medidation, Autogenem Training oder Ähnlichem sind meist nützlich.